Ruanda

Uganda

Queen-Elisabeth-Nationalpark

Der 1978 qkm große Queen-Elizabeth-Nationalpark liegt im Westen Ugandas und grenzt an den Edward-See und an die Demokratische Republik Kongo.

Die Landschaft  gestaltet sich sehr vielseitig und reicht von offener Savanne, über Buschland, Sümpfe, Flüsse und Seen bis hin zu tropischen Feuchtwäldern. Der Kazinga-Kanal und auch der Lake Edward bieten Bootsfahrten mit hervorragenden Beobachtungsmöglichkeiten für Flusspferde und Pelikane, sowie für Zugvögel, die den europäischen Winter hier verbringen.  Man findet Schimpansen, weitere Primatenarten, Riesenwaldschweine, Kronenkraniche, Afrikanische Büffel, Elefanten und Topis. Eine absolute Seltenheit sind die Löwen, die hier die Angewohnheit haben, auf Bäume zu klettern. Die Krater- und Salzseen erscheinen aus der Ferne wegen vielen Flamingos mitunter rosarot. Die besten Reisemonate sind Juni bis September oder Dezember bis März.

Lake Mburo Nationalpark

Im südwestlichen Teil Ugandas liegt der 260qkm große Lake Mburo Nationalpark.

Akazienwäldern, offenes Grasland, Sümpfe und mehrere kleine Seen prägen die Landschaft und von den Felsen und Hügeln eröffnen sich fantastische Panoramaaussichten. Direkt an den Park grenzt das Weideland der Hima-Hirten, deren langhornige Ankole-Rinder gemeinsam mit den wildlebenden Antilopen und Zebras grasen. Die Einheimischen werden  in Naturschutz-Projekte mit einbezogen und am Gewinn der touristischen Einnahmen beteiligt. Die geschaffene Infrastruktur kommt somit auch den angrenzenden Gemeinden zugute. Neben den herkömmlichen Pirschfahrten werden Fußsafaris, Bootsfahrten auf dem Lake Mburo und auch Quadbike-Fahrten über die Ebenen angeboten.

Bwindi Nationalpark

Der 331 km² große Bwindi Nationalpark liegt im Südwesten Ugandas, am Rand des Zentralafrikanischen Grabens und gehört seit 1994 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Die Vegetation besteht aus dichten Berg- und Regenwäldern mit undurchdringlichem Unterwuchs, sowie mehreren Sumpfgebieten. In diesem Schutzgebiet hält sich mit 340 Tieren ungefähr die Hälfte aller heute noch lebenden Berggorillas auf, daneben auch Schimpansen, andere Affen-Arten, Waldelefanten und verschiedene Klein-Antilopen. Die bedrohten Berggorillas sind in Uganda außerdem noch im Mgahinga Gorilla Nationalpark, nahe der Virunga-Vulkane geschützt. Man findet über 200 verschiedene Schmetterlingsarten, sowie eine Vielzahl seltener Vögel, davon 23 endemische, also nur in diesem Gebiet heimische Arten.