Der Bazaruto Archipel besteht aus nur fünf Inseln und liegt im indischen Ozean, vor der südlichen Küste Mozambiques, nahe der Stadt Vilanculos. In dem Marine Nationalpark, der für seinen Fischreichtum und die intakte Unterwasserwelt bekannt ist, finden sich die sehr seltenen Dudongs, Delfine, Meeresschildkröten und Wale. Abseits vom Massentourismus findet man hier kilometerlange einsame Sandstrände, hohe Sanddünen, eine unverbrauchte Natur, blühende Korallenbänke und äußerst freundliche Menschen. Die touristisch interessanten Inseln sind Bazaruto und Benguerra. Neben luxuriösen Unterkünften mit „Robinson Crusoe-Feeling“ gibt es ein großes Wassersportangebot. Ornithologen finden hier ihr eigenes kleines Paradies; über 100 Vogelarten, zum Teil sehr seltene, leben in diesem Archipel.

Der Quirimbas Archipel besteht aus ca. 30 kleinen, unberührten Inseln und liegt im indischen Ozean, entlang der nördlichen Küste Mozambiques. Die historische Hafenstadt Pemba, das Tor zum Archipel, war einst Handelszentrum der Portugiesen und später der Araber und liegt an einer der größten Meeresbuchten der Erde. Die Hotelinseln Ibo, Matemo, Quilalea, Medjumbe und Vamizi bieten jeglichen Luxus, paradiesische Traumstrände und für Taucher eine noch unerforschte Unterwasserwelt. Besonders auf Ibo gibt es sehr viel Geschichtsträchtiges zu entdecken. Die Insel konkurrierte einst mit Zanzibar um die Vormacht im Slaven- und Elfenbeinhandel und sowohl Portugiesen, als auch Holländer und Franzosen kämpften hier um Ihre Kolonialmacht. Aufgrund der Bedeutung für das Natur- und Kulturerbe, wurde der Archipel von der UNESCO zum „World Heritage Centre“ erklärt.